Jeder ist Willkommen in der Burgklause

Das Schöne an der Burgklause ist, dass man niemandem erklären muss,was sie ist. Sie ist ebenso gut eine Kneipe wie auch ein Wohnzimmer. Sie wird geliebt wie Freund und sie ist so umstritten wie die eigene Familie. Die „Burg“ ist irgendwie schon immer da gewesen und wird es hoffentlich auch noch lange bleiben. Und nachdem Harald der Burgklause im Januar 2013 wieder zu neuem altem Glanz verholfen hat, darf der Abend auch mal länger werden. Alle, die das genießen und feiern wollen, sind herzlich Willkommen!

Früher und Heute 

Schon früh waren die Gäste der Burgklause nicht nur der Nachbar von Nebenan, sondern auch gerne mal der Künstler aus dem Ballhof. Jeder Gast, der etwas auf sich hielt und bekannt war, hatte ein Foto an der Wand der Burgklause. Ganze Portraitfotos von Künstlern füllten die Wände. Auch Regisseur Karl Heinz Streibing war Stammgast in der Kultkneipe in Hannover. Vor seinem tragischen Selbstmord verabschiedete er sich noch frohen Mutes mit einer großen Flasche Sekt aus der Burgklause.

Heute zieren Flaschenöffner in Phallus-Form die gesamte Kneipe. Wer etwas auf sich hält, kann beim ersten Besuch gerne ein solches Geschenk als Mitbringsel für den Wirt mitbringen.